Meldung vom 03.11.2014 / DEG

Die DEG bei der Internationalen Zuliefererbörse

Der südostasiatische Staatenbund ASEAN stand im Fokus der diesjährigen Internationalen Zuliefererbörse (IZB) Mitte Oktober in Wolfsburg. Auf der Leitmesse der Automobilzulieferindustrie zeigten 821 Aussteller aus 29 Nationen die Innovationen der Branche. Auch die DEG war dabei und nahm am Internationalen Automobil Kongress teil, der im Rahmen der Messe stattfand. Zudem organisierte die DEG ein Business Breakfast am Eröffnungsmorgen der IZB.

Die ASEAN-Region: ein interessanter und sehr heterogener Markt

Auf dem Internationalen Automobil Kongress gaben Referenten aus Wirtschaft, Technik und Politik Einblicke in den ASEAN-Automobilmarkt. Der Staatenbund ist die weltweit drittgrößte Freihandelszone und mit zunehmendem Wohlstand in den Ländern wächst die Nachfrage auf dem Automobilmarkt. Ziel des von der Wolfsburg AG veranstalteten Kongresses war es, Automobilherstellern und Zulieferunternehmen Einblicke in den heterogenen ASEAN-Raum zu geben und somit praktische Hilfestellung für Unternehmen zu leisten, die planen, in Südostasien zu investieren.

Kongressteilnehmer blicken auf ein Podium
Ein Mann hält einen Vortrag.
Cornelius Thor, Leiter der DEG-Abteilung Deutsche Unternehmen, auf dem Internationalen Automobil Kongress

Anreize für ausländische Investoren

Cornelius Thor, Leiter der DEG-Abteilung Deutsche Unternehmen, stellte auf dem Kongress gemeinsam mit der Deutsch-Thailändische Handelskammer Finanzierungs- und Förderlösungen vor. "Viele ASEAN-Staaten sind bestrebt, ausländische Investoren ins Land zu holen und bieten daher besondere Anreize für den Bau von Produktionsstätten", erläuterte Thor.

Bei dem Business Breakfast am ersten Messetag der IZB stand die Kooperation der DEG mit dem Spezialklebstoff-Hersteller Jowat im Mittelpunkt. Die Klebstoffe des Detmolder Unternehmens werden unter anderem in der Automobilindustrie verwendet. Ralf Nitschke, Vorstandsmitglied der Jowat AG, und Cornelius Thor berichteten darüber, wie das Unternehmen sein Engagement in Malaysia mit einer DEG-Finanzierung erfolgreich ausgebaut hat.

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