Unser Netzwerk
Die DEG nutzt ihre internationalen Netzwerke, um Wissen und Expertise zu teilen und Finanzierungsmittel mit Beratung effizient zu bündeln.
Zu unseren Partner zählen:
EDFI
Eine zentrale Partnerorganisation der DEG ist der Interessenverband der nationalen, bilateralen europäischen Entwicklungsgesellschaften, die European Development Finance Institutions (EDFI), mit Sitz in Brüssel. Seit 1992 ist die DEG Mitglied von EDFI. Dem Verbund mit Sitz in Brüssel gehören 15 europäische bilaterale Entwicklungsfinanzierer zur Förderung der Privatwirtschaft an. Die Zusammenarbeit ist in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert worden.
Mit zwei Mitgliedern des EDFI-Netzwerks, der holländischen FMO und der französischen Proparco, hat die DEG 2011 eine gemeinsame Finanzierungsfazilität, die sogenannte "Friendship Facility", geschaffen. Ziel dieser Initiative ist es, den Kunden auch größere Finanzierungen (bis zu 90 Mio. EUR) effizient "wie aus einer Hand" anbieten zu können. Die Friendship Facility soll zu einer Verbesserung der operativen und strategischen Zusammenarbeit der drei Organisationen beitragen.
EFP
Die European Financing Partners (EFP) setzen sich aus 14 europäischen Entwicklungsfinanziers (EDFIs) und der EIB zusammen. Das Ziel der EFP ist es, die Privatwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern – vor allem in Afrika und der Karibik – unter Einsatz von EU-Mitteln und Eigenmitteln der EDFIs zu fördern.
ICCF
Die Interact Climate Change Facility S.A. (ICCF) fördert erneuerbare Energien und Projekte zur Klimaeffizienz in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die ICCF wird von elf EDFI-Mitgliedern, der Französischen Agentur für Entwicklung (AFD) und der European Investment Bank (EIB) finanziert.
IFC
Die International Finance Corporation (IFC) ist Mitglied der Weltbank Gruppe und der weltweit größte Entwicklungsfinanzierer, der ausschließlich privatwirtschaftliche Initiativen in Entwicklungs- und Schwellenländern fördert. Mit ihrem Engagement erreicht die IFC Millionen von Menschen in über 100 Ländern.
EBRD
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (European Bank for Reconstruction and Development - EBRD) wurde 1991 gegründet und hat seitdem 4.500 Projekte mit über 110 Mrd. EUR gefördert. Im Zentrum der EBRD-Tätigkeiten steht wirtschaftliches Wachstum durch Investitionen. Des Weiteren fördert die EBRD den Übergang von Ländern zu einer offenen Marktwirtschaft.
Die EBRD ist in 30 Ländern vom südlichen und östlichen Mittelmeerraum bis Mittel- und Osteuropa und Zentralasien aktiv.
EIB
Die Europäische Investitionsbank (EIB), gegründet 1958, ist die Bank der EU und gehört den EU-Mitgliedsstaaten. Neben ihren Tätigkeiten in der EU arbeitet die EIB mit über 150 nicht-EU Ländern zusammen und unterstützt außerdem die Entwicklungszusammenarbeit der EU.
ADB
Die Asiatische Entwicklungsbank (Asian Development Bank - ADB) wurde Anfang der 60er-Jahre als Finanzinstitut gegründet, das wirtschaftliches Wachstum in einer der ärmsten Regionen der Welt fördert. Die ADB besteht aus 67 Mitgliedern, von denen 48 aus Asien und dem Pazifikraum stammen.
AfDB
Die Afrikanische Entwicklungsbank (African Development Bank - AfDB) besteht aus 54 afrikanischen Mitgliedsstaaten und weiteren Mitgliedsstaaten aus der ganzen Welt. Das übergreifende Ziel ist nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum und sozialer Fortschritt in den regionalen Mitgliedsländern, um so zur Verminderung von Armut beizutragen.
IDB
Die Interamerikanische Entwicklungsbank (Inter-American Development Bank - IDB) zielt darauf ab, in Lateinamerika und der Karibik Armut und soziale Ungleichheit zu reduzieren, Gesundheit und Bildung zu verbessern und den Ausbau der Infrastruktur zu fördern. Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung, insbesondere in Bezug auf soziale Inklusion, wirtschaftliche Integration und Geschlechtergerechtigkeit.
BMZ
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) setzt sich für eine Welt ohne Armut, gewaltsame Konflikte und ökologische Zerstörung ein.
Zusammen mit dem BMZ bietet die DEG mehrere Förderprogramme für Unternehmen an: Über das develoPPP.de-Programm können entwicklungswirksame Projekte wie etwa Pilotvorhaben realisiert werden. Auch für Machbarkeitsstudien, die mithilfe der DEG durchgeführt werden, stellt das BMZ Mittel zur Verfügung.
AHK
Die Deutschen Auslandshandelskammern (AHK) beraten und vertreten deutsche Unternehmen weltweit in dem Auf- und Ausbau ihres Auslandsgeschäfts. Dabei steht den AHKs in 90 Ländern ein breites Netzwerk aus bilateralen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen der Deutschen Wirtschaft zur Verfügung, um die deutschen Wirtschaftsinteressen zu vertreten und Unternehmen zu unterstützen.
Die KfW Bankengruppe - vertreten durch die DEG - ist Fördermitglied der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI). EITI ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Regierungen, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft, der darauf abzielt, dass die Rohstoffeinnahmen nachvollziehbar in die öffentlichen Haushalte der jeweiligen rohstoffreichen Entwicklungsländer gelangen und für nachhaltige Entwicklung eingesetzt werden.
Die Förderung von Good Corporate Governance ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von Entwicklungsfinanzierern. Daher hat sich die DEG mit 30 weiteren DFIs verpflichtet, den sogenannten Corporate Governance Development Framework umzusetzen. Dieser Framework umfasst vor allem die strukturierte Bewertung von Corporate Governance-Risiken im Finanzierungsprozess sowie, wenn notwendig, die Entwicklung von Aktionsplänen und deren Umsetzung.
Seite teilen
Um die Inhalte dieser Seite mit Ihrem Netzwerk zu teilen, klicken Sie auf eines der unten aufgeführten Icons.
Hinweis zum Datenschutz: Beim Teilen der Inhalte werden Ihre persönlichen Daten an das ausgewählte Netzwerk übertragen.
Datenschutzhinweise
Alternativ können Sie auch den Kurz-Link kopieren: https://www.deginvest.de/s/dedBZFj1
Link kopieren Link kopiert