DEG-Büro Lima | Peru

Das DEG-Team in Lima betreut Finanzierungen im Verarbeitenden Gewerbe, im Finanzsektor - insbesondere Refinanzierungen für KMU-Geschäfte sowie Housing-Finanzierungen - und in der Agrarwirtschaft. Ein weiterer Fokus sind Infrastruktur-Finanzierungen, zum Beispiel im Bereich Energieversorgung mit Schwerpunkt Nutzung erneuerbarer Energien.

Die Mitarbeiter vor Ort kümmern sich um Kunden, die in der Andengemeinschaft CAN investieren möchten, dem drittgrößten Integrationsraum Amerikas nach Nafta und Mercosur. Dazu zählen Bolivien, Ecuador, Kolumbien und Peru. Die Andenregion ist reich an natürlichen Ressourcen und weist nach wie vor beträchtliches wirtschaftliches Potenzial auf. So leben zum Beispiel im Jahr 2023 inzwischen mehr als 50 Millionen Einwohner in Kolumbien. Laut OECD hat Kolumbien, nach einer Phase wirtschaftlicher Verlangsamung aufgrund der Pandemie und globaler Bedingungen, eine Phase der schnellen ökonomischen Erholung hinter sich. Inzwischen befindet sich das Land auf einem moderaten Wachstumskurs.

Andere Mitglieder der CAN haben ebenfalls zur wirtschaftlichen Dynamik der Region beigetragen: Neben Perus Fokus auf seinen Bergbausektor, hat sich das Land zur wirtschaftlichen Diversifizierung und verstärkten Handelsabkommen bekannt, was den wirtschaftlichen Ausblick weiter verbessert hat. Ecuador setzt weiterhin auf seine Ölexporte, aber das Land hat Anstrengungen unternommen, um seine landwirtschaftlichen und touristischen Sektoren auszubauen, um die wirtschaftliche Volatilität zu mildern. Boliviens Wirtschaft, die traditionell von Erdgas und Bergbau abhängig ist, hat Anstrengungen unternommen, um Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur zu steigern.